Alle Features im Überblick
Voll eingerichtete IntensivKontakt-Tablets.
Die IntensivKontakt-Plattform ermöglicht allen Angehörigen und Patient:innen den konstanten Austausch während des Krankenhausaufenthalts und entlastet zugleich Behandelnde.
Durch die desinfizierbaren, anti-bakteriellen und fallsicheren Tablets können Behandelnde alle An- und Zugehörigen in wenigen Sekunden informieren - per Sprachnachrichten, Videos, Fotos und Text.
Bei Defekt oder Verlust ersetzen und sperren wir die Tablets kostenlos.
Verfügbar auf allen
Endgeräten und Systemen.
Angehörige und Patient:innen bleiben zu jeder Zeit und überall durch das Vorspielen von Diashows, virtuellen Besuchen und bilateralen Fotos, Videos und Sprachnotizen in Kontakt.
Die Möglichkeit zur Videotelefonie ermöglicht es den Angehörigen ihre Patient:innen aktiv im Genesungsprozess zu unterstützen. Zudem erhalten alle Angehörige regelmäßige Updates und Echtzeitinformationen zum Patient:innenzustand, wodurch die Überlastung der Stationstelefonen signifikant sinkt.
Maximale Effizienz durch FHIR® und HL7 Kompatibilität.
Durch standardisierter KIS-Schnittstelle maximieren Sie die Effizienz im Arbeitsalltag.
Alle relevanten Informationen sind sofort auf den IntensivKontakt Tablets verfügbar.
Fehlende Patient:innen-Informationen können von Angehörigen ergänzt werden, was zur Reduktion des Aufwands bei Pflegekräften führt.
Datenschutzkonforme Verschlüsselung aller Daten.
Datenschutzkonforme Verschlüsselung aller Daten.
IntensivKontakt erfüllt die aktuellsten Anforderungen an den Datenschutz und wird stetig an neue Regelungen angepasst.
Alle Daten werden verschlüsselt in Deutschland gespeichert. Krankenhausseitig wird kein zusätzlicher Aufwand für Datenschutzkonformität produziert.
Kundenstimmen
Die Vorteile für Ihr
Krankenhaus im Überblick
Die Problematik
- Unkontrollierbare Angehörigen-Anrufe auf dem Stationstelefon
- Hohe Ineffizienz bei Behandelnden und schwierige, gemeinsame Entscheidungsfindung
- Einsamkeit forciert abwendbare Depression1 & Delir2 und bei Patient:innen
- Leitlinien fordern den Einsatz von digitaler Kommunikation für (isolierte) Patient:innen.3
1Rose L et al. Psychological distress and morbidity of family members
experiencing virtual visiting in intensive care during COVID-19.
2 Eghbali-Babadi, Maryam et al. “Effect of Family-Patient Communication on the Incidence of Delirium in Hospitalized Patients in Cardiovascular Surgery ICU.
3 Kluge, S. (2021). S3-Leitlinie - Empfehlungen zur stationären Therapie vonPatienten mit COVID-19
Alle Patient:innen und Angehörige sind auf dem IntensivKontakt Tablet verbunden dank KIS-API.
Patient:innen genesen schneller.
Das Risiko für Delir und Angstzustände kann signifikant sinken.
Effizienzsteigerung durch den Wegfall vieler unkoordinierter Anrufe auf dem Stationstelefon.
Einfache Übermittlung von Informationen zum Patient:innen-Zustand.
Case Study zur IntensivKontakt
Testphase
Problem
Während der COVID-19-Pandemie waren persönliche Besuche in Krankenhäusern eingeschränkt oder sogar untersagt, was zu einem Mangel an Kommunikation zwischen Patient:innen und Angehörigen führte. Insbesondere älteren und beeinträchtigten Patient:innen, die kein eigenes Telefon besaßen, wurde die Kommunikation erschwert. Die daraus resultierende Einsamkeit führte nicht nur bei der Mehrheit der Patient:innen zu Depressionen, Angststörungen und vermehrter PTBS, sondern gleichermaßen fühlten sich auch Angehörige hilflos und ausgeschlossen.
Für Krankenhäuser bedeutete dies nicht nur unkoordinierte Anrufe auf dem Stationstelefon durch Angehörige, sondern gleichzeitig auch eine Eigenüberlastung im Arbeitsalltag aller Pflegekräfte.
Lösung
Um dieses Problem zu beheben, entwickelten wir das IntensivKontakt-MVP.
Mit der IntensivKontakt-App konnten Angehörige bislang Videos, Sprachnachrichten und Fotos teilen, die automatisch in einer Diashow aufbereitet wurden. Die Diashow wurde der Patient:in über das von IntensivKontakt zur Verfügung gestellte Tablet abgespielt. Nach dem Abspielen erhielten die Angehörigen ein kurzes, verständliches Feedback von der Pflegekraft oder der Ärzt:in, wie sich die Diashow auf den Zustand der Patient:in ausgewirkt hat.
Dieser erste Grundstein hat die Relevanz frequenter Kommunikation zwischen Krankenhaus und Angehörigen aufgezeigt und gleichzeitig verdeutlicht, dass proaktive Kommunikation an Angehörige, deren Sorgen und Anrufe auf den Stationen vermindern. Auch nach Öffnung der Besuchsregeln blieb das Angebot in reger Nutzung.
Ergebnis
Die Testphase hat gezeigt, dass eine deutliche Verbesserung aller Beteiligten durch den Einsatz der IntensivKontakt-App zu erkennen war.
Die kontinuierlichen Updates der Angehörigen konnte den Patient:innen die nötige Motivation zurückgeben, wodurch sich der Genesungsprozess beschleunigte. Zudem fühlten sich die Patient:innen weniger einsam und isoliert. Angehörige schätzten die Möglichkeit, ihre Lieben während des Krankenhausaufenthaltes besser zu unterstützen und kontinuierlich eine verständliche Rückmeldung zu bekommen.
Pflegekräfte berichteten, dass die glücklichen Patient:innen und Angehörigen ihre eigene Motivation steigerten. Auch ein erster Anstieg der Effizienz im Arbeitsalltag wurde ersichtlich.
IntensivKontakt als Pilotprojekt
IntensivKontakt ist überzeugt, dass der Genesungsprozess der Patient:innen schneller erfolgen kann, wenn er durch Familie und Freunde unterstützt wird.
Diese Erkenntnis bestärkte insbesondere Nikolas Groth, Gründer und CEO der heutigen IntensivKontakt GmbH und Co.KG. Er erfuhr die große Einsamkeit zu seiner Zeit in der Pflege auf einer COVID-19 Intensivstation. Schwerkranke Menschen verbrachten ihren Aufenthalt wochen- und sogar monatelang in Isolation, ohne jegliche Möglichkeit mit ihren Angehörigen zu kommunizieren. Aus diesem Grund kaufte er einige Tablets und richtete diese mit geeigneter Software ein, um eine Videoübertragung von Angehörigen und Patient:innen auf der Intensivstation zu ermöglichen. Eine Möglichkeit der Kommunikation, trotz räumlicher Distanz, gab allen Betroffenen neue Kraft und das erste Mal war eine positive Veränderung in dieser ausweglosen Situation zu erkennen.
Von April bis Oktober 2022 testete IntensivKontakt die eigene Software in zwei Krankenhäusern mit insgesamt vier Stationen. Somit kamen 20 Tablets mit der IntensivKontakt-Software zum Einsatz. Das positive und konstruktive Feedback hat den Grundstein für die heute IntensivKontakt Plattform gelegt.
FAQ
Warum sollte ich IntensivKontakt in meinem Krankenhaus einführen?
IntensivKontakt spart Zeit und entlastet Mitarbeitende. Durch unsere Plattform stellen wir eine zentrale Schnittstelle für Behandelnde, Angehörige und Patient:innen bereit. Die damit verbundene Reduktion unkoordinierter Angehörigen-Anrufe auf dem Stationstelefon führt zu einer Zeitersparnis von 11 Stunden pro 12 Betten-Station pro Woche. Dies ist eine enorme Effizienzsteigerung und trägt nachhaltig zur Reduktion von Personalkosten bei. Gleichzeitig ist mit IntensivKontakt einer routiniertere Kommunikation zwischen allen Beteiligten möglich sowie der digitale Austausch über Landesgrenzen hinweg, auch bei Quarantäne oder anderen Verhinderungsgründen.
Für welche Patient:innen und Angehörige eignet sich IntensivKontakt?
IntensivKontakt eignet sich für alle Patient:innen und Angehörige. Dabei ist es unerheblich, ob Patient:innen ein Smartphone besitzen, es momentan nicht bedienen können oder einfach nur wollen, dass ihre Angehörigen regelmäßig durch die Behandelnden informiert werden. Darüber hinaus profitieren Patient:innen ohne Bewusstsein von dem regelmäßigen Kontakt, den IntensivKontakt ermöglicht. Gesundheitszustand oder Aufenthaltsdauer im Krankenhaus spielen beim Nutzen von IntensivKontakt keine Rolle. Angehörige, die mit dem/der Patient:in in regelmäßigem Kontakt bleiben, vom Pflegepersonal informiert werden und aktiv etwas zu der Genesung des/der Patient:in beitragen wollen, profitieren ebenfalls von IntensivKontakt. Dabei ist es egal ob Angehörige ein Smartphone oder Tablet, einen Computer oder ein Festnetztelefon besitzen. IntensivKontakt stellt hier für alle Bedürfnisse einfache, barrierefreie und datenschutzrechtlich sichere Möglichkeiten der Kommunikation bereit.
Welche Unterschiede gibt es zu herkömmlichen Kommunikationsmodellen(z.B. Skype)?
Unser Angebot ist genau auf die Bedürfnisse von Krankenhäusern zugeschnitten. Die IntensivKontakt–App bietet eine barrierefreie Nutzung aller Behandelnden, Angehörigen und Patient:innen über jedes beliebige Endgerät-egal ob Computer,Laptop, Tablet, Smartphone oder das Festnetztelefon. Anders als bei herkömmlichen digitalen Kommunikationsdiensten können, neben der(Video-)telefonie, auch das Senden von Text-und Sprachnachrichten getätigt werden. Die zuständigen Behandelnden koordinieren dabei den Zeitpunkt sowie Umfang der Kommunikation. Durch alle eingehaltene relevante Datenschutzrichtlinien und der DSGVO-Konformität können Behandelnde sowie Angehörige zur jeder Zeit individuell Patient:innen-Informationen in der App ergänzen und einsehen, dies verdeutlicht auch die Anbindung an das KIS (Krankenhaus-informationssystem). Alle relevanten Patient:innen-Informationen sind ausschließlich für ausgewählte Personen zugänglich und werden nach der Entlassung der Patient:in gelöscht.
Muss das Krankenhaus die Tablets selbst anschaffen?
Nein. Gegen eine geringe Leasing-Gebühr stellen wir Ihnen desinfizierbare und fallsichere Tablets zum Selbstkostenpreis zur Verfügung. Diese sind bereits vollständig eingerichtet und über unsere Versicherungspartner:innen sind Diebstahl und Schäden abgesichert. Wenn Sie bereits eigene Tablets besitzen, prüfen wir gerne, ob diese geeignet sind und für IntensivKontakt genutzt werden können.
Was passiert bei Beschädigung oder Verlust der Tablets?
Die Versicherung über unseren Versicherungspartner deckt Diebstahl und Beschädigungen ab. Sie erhalten von uns innerhalb kurzer Zeit kostenlos einen Ersatz für das beschädigte oder abhanden gekommene Tablet und alle entwendeten Daten werden sofort gelöscht.
Wie viel Zeit kostet mich die Einführung von IntensivKontakt?
Insbesondere während der Einführungsphase stehen unsere Mitarbeiter:innen Ihnen nach Bedarf vor Ort zur Verfügung, um Ihnen bei allen Anliegen zur Seite zu stehen. Des Weiteren bieten wir Ihnen einen individuellen Support zu den herkömmlichen Geschäftszeiten über unsere Hotline oder per Mail an. Auch Termine für (Online-) Schulungen weiterer Mitarbeiter:innen können beliebig und ohne großen Zeitaufwand durch IntensivKontakt zur Verfügung gestellt werden.
Nutzen auch Sie IntensivKontakt für mehr Effizienz in Ihrem Krankenhaus
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