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DELIRPRÄVENTION
Die Rolle der Angehörigen in der Delirprävention und -therapie
Im folgenden werden die Begriffe Delir und Delirium synonym verwendet und meinen damit ausschließlich das postoperative Delir.
Delir, als akute neurokognitive Störung klassifiziert, ist ein komplexes medizinisches Phänomen, das durch eine vorübergehende Beeinträchtigung der Aufmerksamkeit, des Bewusstseins und kognitiver Fähigkeiten gekennzeichnet ist. Die Prävention bzw. Senkung des Risikos ist möglich und dringend indiziert.
Was ist ein Delir?
Delirium, auch als akutes Verwirrtheitssyndrom bekannt, ist ein Zustand, der intensive medizinische Intervention und Pflege erfordert. Es handelt sich um eine plötzliche und meist vorübergehende Störung der geistigen Funktionen, die durch Verwirrtheit, Desorientierung und eine oft fluktuierende Bewusstseinsstörung gekennzeichnet ist. Im ICD-10 wird Delir unter den Codes F05.0 (ohne Demenz) und F05.1 (mit Demenz) geführt und gemäß Kriterien des DSM-5 diagnostiziert.
Es ist oft das Ergebnis einer schweren körperlichen Erkrankung, einer Operation oder eines Entzugs und wird durch prädispositionierende Faktoren wie Alter beeinflusst. Es kann auch durch extreme Belastungen, wie Trauer oder Schock, ausgelöst werden.
Ein Delir tritt besonders bei älteren Menschen, Intensivpatient:innen und postoperativen Patient:innen häufig auf.
Die Inzidenz varriert je nach Patientenkollektiv und tritt bei Intensivpatient:innen in 30% bis 80% der Fälle auf - je nach Erkrankungsschwere.¹ Vor allem bei beatmeten Patient:innen, ist das Risiko hoch.
Es ist oft das Ergebnis einer schweren körperlichen Erkrankung, einer Operation oder eines Entzugs und wird durch prädispositionierende Faktoren wie Alter beeinflusst. Es kann auch durch extreme Belastungen, wie Trauer oder Schock, ausgelöst werden.
Ein Delir tritt besonders bei älteren Menschen, Intensivpatient:innen und postoperativen Patient:innen häufig auf.
Die Inzidenz varriert je nach Patientenkollektiv und tritt bei Intensivpatient:innen in 30% bis 80% der Fälle auf - je nach Erkrankungsschwere.¹ Vor allem bei beatmeten Patient:innen, ist das Risiko hoch.
Abbildung 1: Inzidenz bei Delir-Patient:innen
Phänotypen von Delirium
Es können zwei Phänotypen von Delir unterschieden werden: das hypoaktive und hyperaktive Delir.
Das hypoaktive Delir ist durch Lethargie, verminderte körperliche Aktivität und verlangsamte Denkprozesse gekennzeichnet. Es wird oft übersehen, da die Symptome weniger auffällig sind. Im Gegensatz dazu ist das hyperaktive Delirium durch Unruhe, schnelle und unkoordinierte Bewegungen, sowie Halluzinationen und Wahnvorstellungen gekennzeichnet.
Es ist wichtig zu beachten, dass einige Patient:innen sowohl hypoaktive als auch hyperaktive Symptome aufweisen können, dies wird als gemischtes Delirium bezeichnet.
Das hypoaktive Delir ist durch Lethargie, verminderte körperliche Aktivität und verlangsamte Denkprozesse gekennzeichnet. Es wird oft übersehen, da die Symptome weniger auffällig sind. Im Gegensatz dazu ist das hyperaktive Delirium durch Unruhe, schnelle und unkoordinierte Bewegungen, sowie Halluzinationen und Wahnvorstellungen gekennzeichnet.
Es ist wichtig zu beachten, dass einige Patient:innen sowohl hypoaktive als auch hyperaktive Symptome aufweisen können, dies wird als gemischtes Delirium bezeichnet.
Diagnostik und Screening
Die Diagnose eines Deliriums ist nicht ganz einfach. Vor allem der Umstand, dass Delir-Symptome klinisch heterogen auftreten und die Symptomatik von Komorbiditäten wie einer Demenz beeinflusst werden kann, macht die Diagnstik komplex.
In der Regel ist die regelmäßige, verlaufsbestimmte klinische Beurteilung sowie die Einschätzung von vertrauten Personen ausschlaggebend. Angehörige sollten befragt werden, unterstützend können neuropsychiatrische Tests oder EEG-Diagnostik eingesetzt werden. Bei der Vielzahl von Screening- und Assessment-Methoden, hat sich bislang die (ICU-) Confusion Assessment Method (ICU-CAM) und die Nu-DESC (Nursing Delirium Screening Scale) als besonders spezifisch und sensitiv etabliert.
Wichtiger als die Methode selbst ist aber das frühzeitige und regelmäßige Screening. Es sollte präoperative das Delir-Risiko, z.B. mittels Fraility-Tests und Anamnese zum Sturzrisiko, Polypharmazie oder sozialen Faktoren, erhoben werden.
Im Verlauf ist ein regelmäßiges, in den Alltag eingebundenes Screening, mindestens einmal täglich, durch eine geschulte Gesundheitsfachkraft wichtig. Die Ergebnisse sollten strukturiert gespeichert werden
In der Regel ist die regelmäßige, verlaufsbestimmte klinische Beurteilung sowie die Einschätzung von vertrauten Personen ausschlaggebend. Angehörige sollten befragt werden, unterstützend können neuropsychiatrische Tests oder EEG-Diagnostik eingesetzt werden. Bei der Vielzahl von Screening- und Assessment-Methoden, hat sich bislang die (ICU-) Confusion Assessment Method (ICU-CAM) und die Nu-DESC (Nursing Delirium Screening Scale) als besonders spezifisch und sensitiv etabliert.
Wichtiger als die Methode selbst ist aber das frühzeitige und regelmäßige Screening. Es sollte präoperative das Delir-Risiko, z.B. mittels Fraility-Tests und Anamnese zum Sturzrisiko, Polypharmazie oder sozialen Faktoren, erhoben werden.
Im Verlauf ist ein regelmäßiges, in den Alltag eingebundenes Screening, mindestens einmal täglich, durch eine geschulte Gesundheitsfachkraft wichtig. Die Ergebnisse sollten strukturiert gespeichert werden
Prävention und Therapie von Delirium
Die Präventionsmaßnahmen umfassen sowohl medikamentöse als auch nicht-medikamentöse Ansätze.
Reversible prodelirante Faktoren, wie eine Anämie, sollten vor einer Operation behoben werden.
Mehrere Studien konnten die Erfolge der nicht-pharmakologischen Ansätze in der Delirprävention und -therapie bestätigen. Dafür gibt es eine Reihe von Interventionen, die in einem Maßnahmen-Bündel zum Einsatz kommen und interprofessionelle Zusammenarbeit erfordern.
2019 wurde in einer großen Kohortenanalyse (Pun et al)² mit 15.000 Proband:innen untersucht, wie sich das ABCDEF-Bündel³ auf klinische Outcome-Parameter auswirkt.
Das ABCDEF-Bündel beinhaltet:
Reversible prodelirante Faktoren, wie eine Anämie, sollten vor einer Operation behoben werden.
Mehrere Studien konnten die Erfolge der nicht-pharmakologischen Ansätze in der Delirprävention und -therapie bestätigen. Dafür gibt es eine Reihe von Interventionen, die in einem Maßnahmen-Bündel zum Einsatz kommen und interprofessionelle Zusammenarbeit erfordern.
2019 wurde in einer großen Kohortenanalyse (Pun et al)² mit 15.000 Proband:innen untersucht, wie sich das ABCDEF-Bündel³ auf klinische Outcome-Parameter auswirkt.
Das ABCDEF-Bündel beinhaltet:
- die Beurteilung, Vorbeugung und Behandlung von Schmerzen,
- die Durchführung von Versuchen zum spontanen Erwachen (SAT) und zur Spontanatmung (SBT),
- die Wahl der Medikamente zur Analgesie und Sedierung,
- die Beurteilung, Vorbeugung und Behandlung des Delirs,
- Frühmobilisation und die aktive Bewegung,
- Familieneinbezug.
Abbildung 2: Das ABCDEF-Bündel (modifiziert nach (3))
Die Studie konkludiert, dass die Anwendung des Bundles relevante Outcome-Faktoren wie die Überlebenswahrscheinlichkeit der Patient:innen, die Beatmungsdauer sowie die Rückübernahme auf die Intensivstationen verbessern kann.
Je mehr der Maßnahmen dabei regelmäßig umgesetzt wurden, desto besser waren die Outcome-Parameter.
Das Maßnahmen-Bündel fördert die Multiprofessionalität und zieht mehrere Akteure mit ein: u.a. Ärzt:innen, Pflegende, Ergotherapeut:innen, Apotheker:innen, Physiotherapeut:innen sowie den:die Patient:in und die Angehörigen.
Je mehr der Maßnahmen dabei regelmäßig umgesetzt wurden, desto besser waren die Outcome-Parameter.
Das Maßnahmen-Bündel fördert die Multiprofessionalität und zieht mehrere Akteure mit ein: u.a. Ärzt:innen, Pflegende, Ergotherapeut:innen, Apotheker:innen, Physiotherapeut:innen sowie den:die Patient:in und die Angehörigen.
Die Rolle der Angehörigen
Die Einbeziehung der Familie bzw. der Angehörigen in der Delirprävention und -therapie spielt eine integrale Rolle. Angehörige können dazu beitragen, eine vertraute und beruhigende Umgebung zu schaffen, bei kognitiven Übungen unterstützen und den Behandelnden wertvolle Informationen über die:den Patient:in liefern.
Familienunterstützte Maßnahmen können den LOS (Length of Stay) und die Delirinzidenz und -dauer bei kritisch kranken Patient:innen signifikant verringern.⁴
Umgekehrt können aber auch Angehörige vom Einbezug in die Behandlung profitieren. Durch ein besseres Verständnis für die Situation und aktiven Einbezug kann die Wahrscheinlichkeit für ein Post-Intensive-Care-Syndrom-Family und einhergehende Symptome wie Angstzustände und PTBS signifikant gesenkt werden.⁵
Familienunterstützte Maßnahmen können den LOS (Length of Stay) und die Delirinzidenz und -dauer bei kritisch kranken Patient:innen signifikant verringern.⁴
Umgekehrt können aber auch Angehörige vom Einbezug in die Behandlung profitieren. Durch ein besseres Verständnis für die Situation und aktiven Einbezug kann die Wahrscheinlichkeit für ein Post-Intensive-Care-Syndrom-Family und einhergehende Symptome wie Angstzustände und PTBS signifikant gesenkt werden.⁵
Angehörige in die Versorgung einbinden
Die Einbindung der Angehörigen in die Patient:innen-Versorgung geht oft mit einigen Hürden einher. Zeitliche und personelle Engpässe erschweren die Einbindung seitens der Behandelnden. Fehlende Standards zur Angehörigen-Kommunikation führen zu inkonsistenter und ineffektiver Kommunikation zwischen Behandelnden und Angehörigen.⁶
Die Kommunikation zwischen Behandelnden und Angehörigen ist ein Schlüsselmoment in der Einbindung der Angehörigen. Dabei ist die Dokumentation der Gespräche aus rechtlicher und ökonomischer wichtig.⁷
Die Integration digitaler Tools kann dabei unterstützen, die Kommunikation strukturiert zu gestalten. Behandelnde können so Zeit sparen und mithilfe effizienter Prozesse, schnell und sicher kommunizieren.
Die Kommunikation zwischen Behandelnden und Angehörigen ist ein Schlüsselmoment in der Einbindung der Angehörigen. Dabei ist die Dokumentation der Gespräche aus rechtlicher und ökonomischer wichtig.⁷
Die Integration digitaler Tools kann dabei unterstützen, die Kommunikation strukturiert zu gestalten. Behandelnde können so Zeit sparen und mithilfe effizienter Prozesse, schnell und sicher kommunizieren.
Die Folgen von Delir
Ein Delirfall kostet ein Krankenhaus ca. 8.000 -10.000€ mehr. Maßgeblich sind der verlängerte Aufenthalt und höhere, nicht refinanzierbare Behandlugnskosten.
Delir-Patient:innen sterben 7x häufiger und erkranken 8x häufiger an Demenz innerhalb von 5 Jahren nach Delir.
Daneben leiden Sie signifikant häufiger unter neuropsychatrischen Folgeerkrankungen.
Daneben leiden Sie signifikant häufiger unter neuropsychatrischen Folgeerkrankungen.
Angehörige erleben eine hohe emotionale Belastung, sind ängstlich und mit der Situation überfordert.
Sie benötigen in dieser Zeit vor allem Beratung und Information seitens der Behandelnden. Sie erwarten eine aktive Integration in die Behandlung.¹⁰
Sie benötigen in dieser Zeit vor allem Beratung und Information seitens der Behandelnden. Sie erwarten eine aktive Integration in die Behandlung.¹⁰
Digitale Interventionen in der Delirprävention und -therapie
Digitale Anwendungen können den Behandelnden, Angehörigen und Patient:innen in der Delirprävention und -therapie unterstützend zur Seite stehen.
Einerseits können sie ineffiziente Prozesse strukturieren und den Behandelnden im Alltag Zeit sparen. Andererseits können Informationen schnell und sicher an Angehörige weitergegeben werden. Ärzt:innen und Pflegende können dadurch Angehörige besser mit einbeziehen, ohne, dass dadurch ein Mehraufwand für sie besteht.
Die Kommunikation zwischen Angehörigen und Patient:innen kann durch digitale Tools ebenso verbessert werden. Virtuelle Besuche tragen zur Verringerung der psychischen Belastungen der Patient:innen bei und helfen bei der Reorientierung bei Delir.¹¹ Besonders bei Angehörigen, die durch Arbeit oder den Fahrtweg eingeschränkt sind, können digitale Anwendungen helfen, in virtuellem Kontakt zu bleiben.
Allein durch Sprachnachrichten von Angehörigen kann die Weaningdauer von (Neuro)-ITS-Patient:innen im Schnitt um 30% verkürzt werden.13
Einerseits können sie ineffiziente Prozesse strukturieren und den Behandelnden im Alltag Zeit sparen. Andererseits können Informationen schnell und sicher an Angehörige weitergegeben werden. Ärzt:innen und Pflegende können dadurch Angehörige besser mit einbeziehen, ohne, dass dadurch ein Mehraufwand für sie besteht.
Die Kommunikation zwischen Angehörigen und Patient:innen kann durch digitale Tools ebenso verbessert werden. Virtuelle Besuche tragen zur Verringerung der psychischen Belastungen der Patient:innen bei und helfen bei der Reorientierung bei Delir.¹¹ Besonders bei Angehörigen, die durch Arbeit oder den Fahrtweg eingeschränkt sind, können digitale Anwendungen helfen, in virtuellem Kontakt zu bleiben.
Allein durch Sprachnachrichten von Angehörigen kann die Weaningdauer von (Neuro)-ITS-Patient:innen im Schnitt um 30% verkürzt werden.13
Fazit
Delirium ist ein ernsthaftes und häufiges medizinisches Problem, das eine intensive Betreuung und Behandlung erfordert. Durch eine frühzeitige Erkennung, gezielte Präventionsmaßnahmen und eine individuell abgestimmte Therapie kann das Risiko eines Deliriums reduziert und das Wohlbefinden der Patient:innen verbessert werden.
Die Einbeziehung von Angehörigen in den Behandlungsablauf ist für alle Seiten von Vorteil und trägt zu einem besseren Genesungsprozess der Patient:innen bei.
Besonders digitale Technologien können dabei unterstützen, strukturiert und effizient zu kommunizieren und alle Beteiligten in einer Anwendung zu verbinden.
Die Einbeziehung von Angehörigen in den Behandlungsablauf ist für alle Seiten von Vorteil und trägt zu einem besseren Genesungsprozess der Patient:innen bei.
Besonders digitale Technologien können dabei unterstützen, strukturiert und effizient zu kommunizieren und alle Beteiligten in einer Anwendung zu verbinden.
Inhalt
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Zusammenfassung
- Delirprävention und -therapie ist eine multiprofessionelle Aufgabe.
- Nicht-medikamentöse Interventionen wie die Anwendung des ABCDEF-Bündels ist wirksamer, wenn mehrere Maßnahmen kombiniert werden.
- Die Einbindung der Angehörigen hilft dabei, ein vertrautes Umfeld zu schaffen und sorgt auch auf Angehörigen-Seite für weniger Angst und Unsicherheit.
- Ein Delirfall kostet eine Klinik im Schnitt 9.000€ zusätzlich. Patient:innen sterben 7x häufiger innerhalb von 5 Jahren.
- Angehörigen-Kommunikation muss nicht für Mehraufwand im Arbeitsalltag sorgen, wenn zur Unterstützung digitale Anwendungen hinzugezogen werden.
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Quellen
1. Zoremba N, Coburn M: Acute confusional states in hospital.Dtsch Arztebl Int 2019; 116: 101–6. DOI: 10.3238/arztebl.2019.0101
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6. ALSHAHRANI, S., MAGAREY, J. & KITSON, A. 2018. Relatives’ involvement inthe care of patients in acute medical wards in two different countries—Anethnographic study. Journal of Clinical Nursing, 27, 2333-2345
7. Cohen C, Pereira F, Kampel T, Bélanger L. Integration of family caregivers in delirium prevention care for hospitalized older adults: A case study analysis. J Adv Nurs. 2021 Jan;77(1):318-330. doi: 10.1111/jan.14593. Epub 2020 Oct 20. PMID: 33078872.
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10. Sakallaris et al., Optimal Healing Environments. Global Adv Health Med. 2015; 4(3): 40-45
11. Rose L, Yu L, Casey J, Cook A, Metaxa V, Pattison N, Rafferty AM, Ramsay P, Saha S, Xyrichis A, Meyer J. Communication and Virtual Visiting for Families of Patients in Intensive Care during the COVID-19 Pandemic: A UK National Survey. Ann Am Thorac Soc. 2021 Oct;18(10):1685-1692. doi: 12.1513/AnnalsATS.202012-1500OC. PMID: 33617747; PMCID: PMC8522289.
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