Wissenschaftliche
Evidenz

Die IntensivKontakt-Studie

Eine unabhängige RCT bei >100 Intensivpatient:innen

Eine unabhängige, multicenter RCT bei >100 Intensivpatient:innen
zu den Auswirkungen digitaler Patienten-Angehörigen-Kommunikation auf Delir, Depressivität und Liegezeit.

zu den Auswirkungen digitaler Patienten-Angehörigen-Kommunikation auf Delir, Depressivität und Liegezeit.

Ziel ist es, digitale Kommunikation als festen Bestandteil der integrierten Versorgung zu etablieren und Angehörige als Teil eines interprofessionellen Teams zu verstehen und ihr Potenzial im Beitrag zur Genesung einer Patient:in zu Nutzen.
Dieser nutzen soll mit einer groß angelegten, randomisierten-kontrollierten Interventionsstudie über 36 Monate an einer Uniklinik (UKE) und einem regionalem Versorger (Helios Klinik Schwerin) quantifiziert werden; verglichen werden erwachsene Intensivpatient:innen verschiedener Fachrichtungen, die keine Intervention erfahren mit Patient:innen, die in regelmäßigen Abständen supervisiert und digital mit ihren Angehörigen kommunizieren. IntensivKontakt stellt die technische Unterstützung - ist aber nicht an wissenschaftlichen Entscheidungen und der Datenerhebung oder -auswertung beteiligt.

Der Zeitplan im Überblick

2022

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2023

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2024

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2025

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Bestehende Studien-Ergebnisse

Ein Delirfall verursacht rund 8.000€ Mehrkosten

Ein Delirfall verursacht rund 8.000€ Mehrkosten

Ein Delirpatient auf einer Intensivstation bedeutet für Ihr Krankenhaus Mehrkosten von ca. 1.200€ (periphere, geriatrische Station) bis hin zu 24.000€ (Intensivstation). Im Median verusacht ein Delirfall auf einer Intensivstation ca. 8.000€ Merhkosten und prolongiert die Liegedauer um 5 (ICU) respektive 7 - 10 Tage. Das macht nicht erstattungsfähige Mehrkosten von rund 1.000€ pro Tag (plus Opportunitätskosten) aus.

Digitale Kommunikation vermindert Delir

Digitale Kommunikation vermindert Delir

Internationale Studien haben übereinstimmend aufgezeigt, dass virtuelle Angehörigenbesuche als einer von wenigen, modifizierbaren Faktoren das Risiko für Delir statistisch signifikant (p < 0.0001) senken können. Dies zeigte sich sowohl bei isolierten als auch nicht isolierten Patient:innen, z.B nach thoraxchirugischen Eingriffen.

Technologie-basierte Intervention gegen Delir

Technologie-basierte Interventionen gegen Delir

In einem kürzlich veröffentlichen systematischen Review aus den Niederlanden wurde gezeigt, dass immer mehr niederschwellige, tablet-basierte digitale Interventionen, wie die „automated reorientation messages with a familiar voice“ sowohl die Delirinzidenz als auch -dauer signifikant senken können.

Virtuelle Besuche lindern Depression signifikant

Virtuelle Besuche lindern Depression signifikant

Mehrere, groß angelegte (n > 200) Längsschnittstudien haben übereinstimmend gezeigt, dass virtuelle Besuche zwischen Intensivpatient:innen und Angehörigen das Auftreten von Depression, Angst und extremen Stress signifikant senken. Zudem unterstützen Sie die schnelle Genesung und Entlassung von Patient:innen.

Leitlinien und Studien empfehlen
digitale Kommunikationsmittel

Post-intensive-care-Syndrom (PICS)

Family involvement plays a key role.” in der Prävention des PICS, so konkludieren mehrere Studien.
Das PICS, dessen Ätiologie und Prävention auch in den neuen AWMF-Leitlinien eine zentrale Rolle einnimmt, betrifft über 50% der Intensivpatient:innen und Ihrer Familien und hat schwerwiegende Konsequenzen für die Patienten (wie PTBS, schwere neurokognitive Einschränkungen und Arbeitsunfähigkeit).

Vertraute Stimmen senken Beatmungszeit

Vertraute Stimmen senken Weaningzeit und Delir

Das Uniklinikum Erlangen zeigte in einer Pilotstudie, dass die Weaningzeit (Entwöhnungszeit von der Beatmung) neurochirugischer Intensivpatient:innen durch auditive Stimulation mit Angehörigenstimmen bei allen Proband:innen, im Schnitt um 30% verkürzt werden konnte. In einer ähnlichen Studie konnte auch die Delirinzidenz und -dauer durch Angehörigenstimmen gesenkt werden.

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FAQ

Warum sollte ich IntensivKontakt in meinem Krankenhaus einführen?

IntensivKontakt spart Zeit und entlastet Mitarbeitende. Durch unsere Plattform stellen wir eine zentrale Schnittstelle für Behandelnde, Angehörige und Patient:innen bereit. Die damit verbundene Reduktion unkoordinierter Angehörigen-Anrufe auf dem Stationstelefon führt zu einer Zeitersparnis von 11 Stunden pro 12 Betten-Station pro Woche. Dies ist eine enorme Effizienzsteigerung und trägt nachhaltig zur Reduktion von Personalkosten bei. Gleichzeitig ist mit IntensivKontakt einer routiniertere Kommunikation zwischen allen Beteiligten möglich sowie der digitale Austausch über Landesgrenzen hinweg, auch bei Quarantäne oder anderen Verhinderungsgründen.

Für welche Patient:innen und Angehörige eignet sich IntensivKontakt?

IntensivKontakt eignet sich für alle Patient:innen und Angehörige. Dabei ist es unerheblich, ob Patient:innen ein Smartphone besitzen, es momentan nicht bedienen können oder einfach nur wollen, dass ihre Angehörigen regelmäßig durch die Behandelnden informiert werden. Darüber hinaus profitieren Patient*innen ohne Bewusstsein von dem regelmäßigen Kontakt, den IntensivKontakt ermöglicht. Gesundheitszustand oder Aufenthaltsdauer im Krankenhaus spielen beim Nutzen von IntensivKontakt keine Rolle. Angehörige, die mit dem/der Patient*in in regelmäßigem Kontakt bleiben wollen, vom Pflegepersonal informiert werden wollen und aktiv etwas zu der Genesung des/derPatient*in beitragen wollen, profitieren ebenfalls von IntensivKontakt. Dabei ist es egal ob Angehörige ein Smartphone oder Tablet, einen Computer oder ein Festnetztelefon besitzen. IntensivKontakt stellt hier für alle Bedürfnisse einfache, barrierefreie und datenschutzrechtlich sichere Möglichkeiten der Kommunikationbereit.

Welche Unterschiede gibt es zu herkömmlichen Kommunikationsmodellen(z.B. Skype)?

Unser Angebot ist genau auf die Bedürfnisse von Krankenhäusern zugeschnitten. Die IntensivKontakt–App bietet eine barrierefreie Nutzung aller Behandelnden, Angehörigen und Patient:innen über jedes beliebige Endgerät-egal ob Computer,Laptop, Tablet, Smartphone oder das Festnetztelefon. Anders als bei herkömmlichen digitalen Kommunikationsdiensten können, neben der(Video-)telefonie, auch das Senden von Text-und Sprachnachrichten getätigt werden. Die zuständigen Behandelnden koordiniert dabei den Zeitpunkt sowie Umfang der Kommunikation. Durch alle eingehaltene relevanten Datenschutzrichtlinien und der DSGVO Konformität können Behandelnde sowie Angehörige zur jeder Zeit individuell Patientendaten in der App ergänzen und einsehen, dies verdeutlicht auch die Anbindung an das KIS (Krankenhaus-Informations-System). Alle relevanten Patient:innen Informationen sind ausschließlich für ausgewählte Personen zugänglich und werden nach der Entlassung der Patient:in gelöscht.

Muss das Krankenhaus die Tablets selbst anschaffen?

Nein.Gegen eine geringe Leasing-Gebühr stellen wir Ihnen desinfizierbare und fallsichere Tablets zum Selbstkostenpreis zur Verfügung. Diese sind bereits vollständig eingerichtet und über unsere Versicherungspartner sind Diebstahl und Schäden abgesichert. Wenn Sie bereits eigene Tablets besitzen, prüfen wir gerne, ob diese geeignet sind und für IntensivKontakt genutzt werden können.

Was passiert bei Beschädigung oder Verlust der Tablets?

Die Versicherung über unseren Versicherungspartner deckt Diebstahl und Beschädigungen ab. Sie erhalten von uns innerhalb kurzer Zeit kostenlos einen Ersatz für das beschädigte oder abhanden gekommene Tablet und alle entwendeten Daten werden sofort gelöscht.

Warum sollte ich IntensivKontakt in meinem Krankenhaus einführen?

Insbesondere während der Einführungsphase stehen unsere Mitarbeiter Ihnen nach Bedarf vor Ort zur Verfügung, um Ihnen bei allen Anliegen zur Seite zu stehen. Des Weiteren bieten wir Ihnen einen individuellen Support zu den herkömmlichen Geschäftszeiten über unsere Hotline oder per Mail an: AuchTermine für (Online-) Schulungen weiterer Mitarbeiter können beliebig und ohne großen Zeitaufwand durch IntensivKontakt zur Verfügung gestellt werden.

Sie haben weitere Fragen an uns?

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